19:30 HAMNET | 21:00 AUFPUTZT IS' | 21:30 SENTIMENTAL VALUE | 21:30 LESBIAN SPACE PRINCESS | 21:45 DIE PROGRESSIVEN NOSTALGIKER | 22:15 WHEN HARRY MET SALLY
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Für die Europäischen Filmpreise 2026 wurden folgende Filme von der European Film Academy nominiert: SENTIMENTAL VALUE mit 6 Nominierungen, SIRAT mit 4 Nominierungen und IN DIE SONNE SCHAUEN mit 3 Nominierungen. SORDA, FRANZ K. sowie BUGONIA die aktuell bei uns zu sehen sind, wurden in je einer Kategorie nominiert.
Nach zwei Jahren im UK landet Isio im Hatchworth Removal Centre und hofft auf Asyl. Zimmernachbarin Farah glaubt nicht an das System – sie plant die Flucht. Im Alltag des Zentrums kommen sich die beiden näher. Hoffnung wächst. Doch dann wird Farahs Antrag abgelehnt. Österreichpremiere beim Queerfilmfestival 2025 im Votiv Kino Wien.
Auf einer tabubrechenden persönlichen Reise trifft Inna Shevchenko (FEMEN) auf außergewöhnliche, inspirierende Frauen – einige kämpfen gegen Religion, andere verteidigen sie, und überraschend viele setzen sich für ihre Reform ein.
Zwei von Verschwörungstheorien besessene junge Männer entführen die einflussreiche Geschäftsführerin einer großen Firma, überzeugt davon, dass sie eine Außerirdische ist, die plant, die Erde zu zerstören. Nach seinem mit vier Oscars® ausgezeichneten Meisterwerk POOR THINGS bringt Ausnahmeregisseur Yorgos Lanthimos ("The Lobster") mit seinem neuesten Geniestreich BUGONIA nun eine skurrile Sci-Fi-Komödie auf die große Leinwand. Yorgos Lanthimos ist in der Kategorie „European Director“ für den Europäischen Filmpreis 2026 nominiert.
Ein Leben ohne Liebe ist möglich, aber sinnlos (Mi amiga Eva)
Nach 25 Jahren Ehe sucht Eva nach dem verlorenen Gefühl der Liebe, lässt ihr altes Leben hinter sich und stürzt sich in die Welt des Online-Datings – bis eine alte Begegnung alles infrage stellt.
Als im Sommer 2020 ein Mord die fragile Ordnung einer abgeriegelten Stadt in New Mexico erschüttert, bricht Gewalt unter den Einwohnern aus. Sheriff Joe Cross (Joaquin Phoenix) und der Bürgermeister Ted Garcia (Pedro Pascal) stehen sich in einem Kampf gegenüber, der die Stadt zu zerreißen droht.
Eine Reise zu kaum gesehenen Ökosystemen, inmitten einer auf Ausbeutung basierenden Welt. Nicht dystopische Zukunftsvisionen stehen im Mittelpunkt, sondern ein neues Bewusstsein und neue, konkrete Möglichkeiten, die sich der Menschheit bieten, wenn verstrickte Lebensformen und vergessene Allianzen die Grundlage des Umgangs mit der Natur sind.
Der Held vom Bahnhof Friedrichstrasse (Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße)
Der Berliner Videothekenbesitzer Micha wird fälschlich als Held einer DDR-Massenflucht gefeiert und verstrickt sich immer tiefer in ein Netz aus Lügen – bis eine unerwartete Begegnung alles verändert. Eine herzenswarme Komödie über Geschichte als Mythos, die Tücken Deutscher Erinnerungskultur und das Leben als Spiel des Erinnerns, Vergessens und Erfindens. Ein vergnügliches Lehrstück über die Hierarchie der Geschichtsschreibung und ein Film über die Kraft des Geschichtenerzählens.
Ein Sommerabend in Rom: Bei ihrem ersten Date sitzen Pietro und Lara an einem romantisch gedeckten Tisch – beobachtet von vier Männern und vier Frauen, die ihre widersprüchlichen Gedanken verkörpern.
Nora und Agnes verbindet eine komplexe Beziehung zu ihrem Vater, der seine Arbeit stets über die Familie stellte. Nun steht Gustav nach Jahren der Funkstille plötzlich wieder vor der Tür – mit einem charmanten Grinsen und dem emotionalen Gepäck eines halben Lebens. Augenblicklich geraten alte Familiendynamiken ins Rollen. Und nach und nach wird deutlich, dass sich Vater und Töchter ähnlicher sind, als sie glaubten. Vielleicht ist es doch nicht zu spät für einen Neuanfang? Der Film von Joachim Trier mit Renate Reinsve und Elle Fanning wurde in Cannes 2025 mit dem Grand Prix ausgezeichnet. In 6 Kategorien nominiert für den Europäischen Filmpreis 2026: "European Film", "European Director", "European Actress", "European Actor", "European Screenwriter" sowie den LUX AUDIENCE AWARD.
IN DIE SONNE SCHAUEN ist ein atmosphärisches Generationendrama von Mascha Schilinski über vier Frauen, die über ein Jahrhundert hinweg durch einen abgeschiedenen Vierseitenhof in der Altmark verbunden sind. Der Eröffnungsfilm der Filmfestspiele in Cannes 2025 erzählt von weiblicher Identität, Familiensystemen und einem Wandel, der bis in unsere Gegenwart reicht – intensiv, sinnlich und zeitlos. IN DIE SONNE SCHAUEN ist der deutsche OSCAR®-Beitrag 2026!
Lolita lesen in Teheran (Reading Lolita in Teheran)
Mit LOLITA LESEN IN TEHERAN erzählt Eran Riklis (LEMON TREE) die wahre Geschichte von Azar Nafisi – basierend auf ihrem gleichnamigen internationalen Bestseller. Ein zutiefst bewegendes Drama über Mut, Hoffnung und die stille Kraft der Worte. In poetischen Bildern und getragen von einem herausragenden Ensemble um Golshifteh Farahani und Zar Amir zeigt der Film eindrucksvoll, wie Literatur selbst in den dunkelsten Zeiten Räume innerer Freiheit schaffen kann.
Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelang Josef Mengele - dem NS-Arzt, der im Vernichtungslager Auschwitz praktiziert hatte, die Flucht aus Deutschland. Mit Hilfe von SS-Soldaten und der Unterstützung wohlhabender südamerikanischer Familien ging er nach Argentinien, um unterzutauchen. Von Buenos Aires nach Paraguay, mit Aufenthalten im brasilianischen Urwald, organisierte der sogenannte Todesengel sein methodisches Verschwinden und entging jeglicher Form von Prozess.
Charlotte hat genug von peinlichen Geschenken, die ihr Liebesleben aufs Korn nehmen – bis sie den gut aussehenden Stripper kurzerhand zur Familienfeier mitbringt. Dort sorgt nicht nur er, sondern auch ihre chaotische Familie für eine Bescherung voller Überraschungen und Lachmomente.
Jane Austen und das Chaos in meinem Leben (Jane Austen a gâché ma vie)
Basierend auf dem besten Roman, den Jane Austen nie geschrieben hat: JANE AUSTEN UND DAS CHAOS IN MEINEM LEBEN ist eine feinsinnige und lebensnahe Komödie mit Verstand und Gefühl, Sinn und Sinnlichkeit, an der auch die ikonische Großmeisterin bestimmt ihre Freude gehabt hätte. Mit pointiertem Witz und viel Herz erzählt Regisseurin Laura Piani vom literarischen Ursprung moderner Liebeswirren und schafft Feel-Good-Kino in Perfektion, das ganz und gar verzaubert.
Kalkutta, 1948: Mutter Teresa erhält endlich die Erlaubnis, ihr Kloster zu verlassen, um einen neuen Orden zu gründen – ihrer göttlichen Berufung folgend. Doch ausgerechnet an diesem Wendepunkt wird sie mit einem Dilemma konfrontiert, das ihren Glauben und ihre Mission auf die Probe stellt.