Armenisch
Aren Malakyan und Vahagn Khachatryan erzählen in ihrem Langfilmdebüt die Geschichte von vier Menschen und ihren Träumen. Melania ist Fahrstuhlführerin in einem Krankenhaus und wünscht sich, eine Reise ins Weltall zu unternehmen. Karen, ein junger Bauer, hofft darauf, die perfekte Frau zu finden. Und Sona und Amasia träumen über den Dächern von einem Leben in Freiheit und Selbstbestimmtheit.
Anhand der Geschichten dieser Träumer*innen zeigen sich gegensätzliche Visionen eines zwischen Vergangenheit und Zukunft oszillierenden Armeniens, das von sowjetischer, postsowjetischer und samtener Revolution geprägt ist. Mit präzisen Einstellungen, geschickter Montage und einer Portion Humor erzeugen die Filmemacher das Bild eines im Wandel begriffenen Landes.