Crossing
Regie: Levan Akin
Mit: Mzia Arabuli,
georg./türk. OmU
Rezensionen
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„Sehr berührend, sehr schön.“
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"Ein schöner, poetischer Film ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit einem beeindruckendem Ensemble."
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"Ein eindringliches Porträt der Vergebung über Generationen hinweg"
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"Großes Gefühlskino"
Lia, eine Lehrerin im Ruhestand, hat es sich zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, was aus ihrer Nichte Tekla geworden ist, die vor langer Zeit verschwand.
Von Achi, einem Nachbarn, erfährt sie, dass Tekla ihre Heimat Georgien vielleicht verlassen hat und in der Türkei lebt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach ihr. Istanbul empfängt sie als wunderschöne Stadt voller Anknüpfungspunkte und Möglichkeiten. Dennoch ist die Suche nach jemandem, der nicht gefunden werden will, schwerer als gedacht. Irgendwann begegnen sie Evrim, einer Anwältin, die für Trans-Rechte kämpft. Als die beiden sich mit ihrer Hilfe ihren Weg durch Istanbuls Gassen und Hinterhöfe bahnen, fühlt sich Tekla plötzlich so nah an wie nie zuvor.
Der neue Film von Levan Akin („Als wir tanzten“) begeisterte auf der Berlinale das Publikum und die Jury gleichermaßen und wurde mit dem Teddy Jury Award ausgezeichnet.