Ema
Regie: Pablo Larraín
Mit: Mariana Di Girolamo,
Spanisch
Rezensionen
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"Genau der richtige Film nach der Abstinenz: Ein kinematografischer Rausch, anarchisch, flirrend, bildgewaltig."
Ema und Gastón müssen ihren Adoptivsohn Polo zurückgeben, weil sie nicht mit ihm zurande kommen. Von Schuldgefühlen geplagt stürzt Ema sich in zahlreiche Affären. In seinen flirrenden, aufgeladenen Bildern, die zwischen harter Realität und Metapher oszillieren, fängt Larraín die explosive Kraft einer unvergesslichen Heldin ein. Wer sich auf dieses flammende Avantgarde-Märchen einlässt, wird mitgerissen in ein Delirium, das auf der Leinwand seinesgleichen sucht.
„EMA überfährt einen mit jener Wucht, mit der die Hauptfigur (grandios intensiv gespielt von Mariana Di Girolamo) durch den Film marschiert. Und man lässt sich gern davon überfahren.“ (Kino-Zeit)
„Ein Film, den man nicht mehr vergisst. Der bei einem bleibt. Weil seine Hauptfigur so unvergesslich ist. Das Mädchen mit dem Flammenwerfer. Mitten in einem flammenden Inferno lodernder Emotionen.“ (Blickpunkt Film)