Enter the Void
Regie: Gaspar Noé
Mit: Paz de la Huerta,
Englisch, Japanisch
Oscar und seine Schwester Linda sind neu in Tokio. Er ist ein Drogendealer, sie arbeitet als Stripperin. Eines Nachts wird Oscar in eine Razzia verwickelt und erschossen. Während er im Sterben liegt, weigert sich sein Geist die Welt der Lebenden zu verlassen.
Eine Empfehlung von Roman (Kassaleitung Votiv Kino)
„Als ich das erste mal ENTER THE VOID zu sehen bekam, blieb mir die Luft weg und ich musste nach dem Film gleich mehrere Zigaretten rauchen, um das Gesehene zu verarbeiten, ja, noch einmal durchzudenken – zu explosiv die Farben, zu wirr die Kameraführung, zu psychedelisch manche Einstellung, sodass man beinahe selbst das Schicksal des Protagonisten zu spüren bekommt, seines Körpers entrissen und schlussendlich gänzlich vom Geschehen verschlungen wird.
Es wäre jedoch eine Schande, hier viele Worte zum Inhalt des Filmes selbst zu verlieren, deshalb schweige ich ab hier und wünsche all jenen, die sich durch diese Zeilen womöglich sogar motivieren ließen ein ähnlich explosives Filmerlebnis, wie ich es damals erfahren durfte.“