Paschtu, Französisch, Dari, Arabisch
„Eines Morgens bin ich aufgewacht, und mein Vater war verschwunden. Seither habe ich ihn nicht mehr gesehen.“ Wenn Lisa von ihren Erfahrungen spricht, entsteht der Eindruck, dass das kleine Mädchen selbst nicht ganz begreift, was ihm widerfahren ist. Auch Yalda, Mohammed und Aïsha mussten ihre Heimat verlassen: Afghanistan, Eritrea, Syrien oder den Irak. In einem Auffanglager des Roten Kreuzes in Belgien warten sie mit vielen anderen Kindern auf ihre Anerkennung als Flüchtlinge. Die Sicherheit, bleiben zu dürfen, wird zum Inbegriff für ein besseres Leben und Überleben.
Einfühlsam und für Kinder gut nachvollziehbar konzentriert sich der Film ganz auf die jungen ProtagonistInnen, sieht ihnen beim Lernen und Spielen zu, lässt sie über ihre Gefühle und Hoffnungen sprechen und sie immer wieder einfach nur Kind sein.