Fucking Åmål
Regie: Lukas Moodysson
Mit: Alexandra Dahlström,
Schwedisch
Agnes lebt seit anderthalb Jahren in Åmål, einem schwedischen Kaff, in dem nie etwas passiert und aus dem alle nur wegwollen. In ihrer Klasse gilt sie als Außenseiterin. Dass sie heimlich in Elin, das beliebteste Mädchen der Schule, verliebt ist, weiß niemand. Als Elin auf Agnes‘ Geburtstagsfeier landet und sie wegen einer blöden Mutprobe küsst, ist es der Beginn einer engen Freundschaft, in der sich Elin bald fragen muss, wie tief ihre Gefühle für Agnes eigentlich gehen. Und auf einmal gibt es ganz viele Gründe, in Åmål zu bleiben … Schmetterlinge im Bauch, Coming-out und das erste Mal. FUCKING ÅMÅL von „Lilja 4-ever“-Regisseur Lukas Moodysson zählt zu den schönsten Coming-of-Age-Filmen der 90er Jahre. Es geht um Sehnsucht, die Freude und den Schmerz des Verliebtseins, die komischen und herzzerreißenden Aspekte des Erwachsenwerdens – und um den Mut, der nötig ist, um anders als die anderen zu sein.
Eine Empfehlung von Sebastian (Assistenz Marketing & Sonderprogramme)
„Wohl kaum ein anderer Film rund um die Jahrhundertwende ist so gut gealtert und erzählt eine so schöne, chaotische und nahbare queere Coming-of-Age Geschichte wie FUCKING ÅMÅL. Lukas Moodyssons Debüt ist ein filmischer Genuss mit großartigen Schauspielleistungen, einem Skript, das weiß, Klischees auf den Kopf zu stellen, und einem hinreißenden Look voller y2k-Ikonographien“