Grazie Ragazzi
Regie: Riccardo Milani
Mit: Antonio Albanese,
ital. OmU
Rezensionen
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Einführung: Andrea Gobbo (Sozialpsychologe)
Gespräch nach dem Film mit Regisseur Riccardo Milani am 18.06.
Moderation: Florian Baranyi (Literaturhaus Wien)
Antonio ist mit Leib und Seele Theaterschauspieler, leider oft arbeitslos. Eines Tages bietet ihm ein Freund einen Job an. Er soll einen Theaterworkshop im Gefängnis von Velletri leiten. Antonio akzeptiert, doch nur fünf Häftlinge kommen zum Workshop. So beschließt er, das Stück zu proben, mit dem er Jahre zuvor debütiert hatte, Samuel Becketts „Warten auf Godot“. Nach anfänglichen Spannungen und Misstrauen gelingt es Antonio langsam, die Häftlinge zu begeistern. Doch die strenge Gefängnisdirektorin bleibt misstrauisch …
GRAZIE RAGAZZI beruht auf einer wahren Geschichte und hat schon mehrere Filme inspiriert. Riccardo Milanis Version ist eine mitreißende, sehr italienische und hervorragend gespielte Komödie, die nicht vor den Realitäten des Strafvollzugs scheut und die Magie des Theaterspielens in den Blick nimmt.