Green Book
Regie: Peter Farrelly
Mit: Viggo Mortensen,
Englisch
Rezensionen
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Politisches Aufklärungskino, das ausgesprochen vergnüglich und bewegend ausfällt: Nie war es so wertvoll wie heute.
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A touching and meaningful look at race and class in America, the likes of which studios rarely produce anymore.
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Hinreißende Road-Comedy mit ernsten Untertönen.
Beim Titel gebenden GREEN BOOK handelt es sich um das berühmt-berüchtigte „Negro Motorist Green Book“, einen Reiseführer für afroamerikanische AutofahrerInnen in den 1950er und 1960er Jahren, das die wenigen Unterkünfte auflistete, die auch schwarze Gäste beherbergte.
Für den begnadeten Pianisten Don Shirley ist dieser Reiseführer essentiell, führt ihn eine Konzertreise im Jahr 1962 doch von New York bis in die Südstaaten. Sein Fahrer ist der Italo-Amerikaner Tony Lip (Viggo Mortensen), ein einfacher Mann aus der Arbeiterklasse, der seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs und als Türsteher verdient. Der Gegensatz zwischen den beiden könnte nicht größer sein. Dennoch entwickelt sich eine enge Freundschaft. Gemeinsam erleben sie eine Zeit, die von wahrer Menschlichkeit, aber auch Gewalt und Rassentrennung geprägt ist.
GREEN BOOK schildert herrlich komisch und zugleich tief bewegend die gemeinsame Reise der beiden unterschiedlichen Männer, die zusammen durch Höhen und Tiefen gehen, wodurch sich eine wundervolle Freundschaft entwickelt. Regisseur Peter Farrelly zeichnet in seinem ausdrucksstarken Film, der auf wahren Begebenheiten beruht, ein authentisches Bild einer eindrucksvollen Reise in unruhigen Zeiten.
Oscar 2019 – Bester Film