Hillbilly Elegy
Regie: Ron Howard
Mit: Gabriel Basso,
Englisch
„Hillbilly Elegy: A Memoir of a Family and Culture in a Crisis“ von J.D. Vance beschreibt in Form einer Sozialreportage die Lebensgeschichte des Autors, dessen Familie einst von Kentucky nach Ohio übersiedelte, um dort den Traum vom besseren Leben zu verwirklichen. Doch nach dem Zusammenbruch der Stahlindustrie verarmen die Menschen zusehends. Wie so viele andere Familien auch führen Vance’s Eltern ein Hillbilly-Leben, geprägt von Drogen- und Alkoholkonsum, Trash-Fernsehen und Jogginghosen. Von der Elite des Landes im Stich gelassen, wenden sich die „Hillbillys“ vom politischen Establishment ab und dem Populisten Donald Trump zu. Doch anders als seine Eltern und Großeltern schafft J.D. Vance den Sprung in den Mittelstand und auf die Elite-Universität Yale. Als er in die alte Heimat zurückkehrt, muss er sich nicht nur mit seiner schmerzhaften Familiengeschichte auseinandersetzen, sondern auch mit den Trümmern des Amerikanischen Traums, der das Leben seiner und vieler anderer Familien bestimmt.