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In ihrem sehr persönlichen Dokumentarfilm sucht Filmemacherin Lina Al Abed nach Spuren ihres Vaters Ibrahim, der Mitglied jener palästinensischen Splittergruppe war, die sich gegen die PLO stellte. Ibrahim verschwand eines Tages spurlos, als Al Abed sechs Jahre alt war. Ihre Reise führt sie nach Jordanien, Ägypten und Deutschland zu Verwandten und Bekannten ihres Vaters. Deren Einstellungen zum Nahost-Konflikt, zu Familie, Liebe und Identität entpuppen sich als so vielschichtig wie der dokumentarische Politthriller über Ibrahims Verschwinden.