Im Westen nichts Neues (1930)
Regie: Lewis Milestone
Mit: Lew Ayres,
Deutsch
Leider muss das Gespräch mit Georg Hoffmann (Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums Wien) krankheitsbedingt abgesagt werden. Wir entschuldigen uns für die Umstände!
Paul Bäumer ist Schüler eines deutschen Gymnasiums. Kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs herrscht im Land eine ungebrochene Kriegsbegeisterung. Der Lehrer hält der Klasse einen Vortrag über den Krieg und rät ihnen, sich zum freiwilligen Kriegsdienst zu melden. Für das Vaterland, aus Ehre und mit vollster Begeisterung leisten ihm die Jungen folge. Paul Bäumer landet an der Front und muss die Schrecken des Stellungskrieges und den Tod vieler seiner Kameraden aus erster Hand miterleben.
Erich Maria Remarques Antikriegsroman IM WESTEN NICHTS NEUES wurde 1929 zum viel diskutierten Bestseller, die Filmadaption im Jahr darauf zum internationalen Kassenschlager. Die Filmrechte hatte der in Oberschwaben geborene jüdische US-Produzent Carl Laemmle erworben, dessen Hollywoodstudio Universal das Projekt mit einem seinerzeit enormen Budget von rund 1,2 Millionen US-Dollar realisierte. Als Regisseur fungierte der russisch-jüdische Immigrant Lewis Milestone, der im Krieg an militärischen Lehrfilmen mitgewirkt und 1929 einen Oscar für seine stumme Kriegskomödie Two Arabian Knights erhalten hatte. (Kinofenster)
Der Film ist nicht im nonstop Kinoabo enthalten. Für die Vorstellungen, müssen reguläre Karten gekauft werden. Mehr Informationen zum Kinoabo unter www.nonstopkino.at.