Joyland
Regie: Saim Sadiq
Mit: Salmaan Peerzada,
Deutsch
Rezensionen
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"einfühlsame Erzählungen und lebendige Bilder"
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"außergewöhnliches Spielfilmdebüt"
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"feinfühliger, intelligenter und emotionsgeladener Film"
Im Herzen der Metropole Lahore – urban und dennoch konservativ – lebt die Familie Rana, nicht arm, aber auch nicht reich, mit dem alten patriarchalen Familienoberhaupt, dem älteren Sohn, dessen schwangerer Frau sowie drei Töchtern und dem jüngsten Sohn Haider mit seiner Frau Mumtaz. Die Familie hofft inständig auf einen männlichen Stammhalter, der die Familientradition fortsetzen ‚kann‘, während Haider heimlich einen Job als Background-Tänzer in einem Erotiktheater annimmt. Dort begegnet er der faszinierenden trans Tänzerin Biba, deren hypnotische Lebendigkeit ihn dahinschmelzen lässt. Langsam und doch plötzlich verstricken sich Haider und Biba in eine Sommerromanze, Biba nimmt allmählich sein Haus in Beschlag und bringt so in Haiders Familie den lang schon schwelenden Konflikt zwischen Begehren und patriarchaler Moral ans Licht.