Küchengespräche mit Rebellinnen
Regie: Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Lotte Podgornik, Lisbeth N. Trallori
Mit: Rosl Grossmann-Breuer,
dt. OV
Rezensionen
-
Ein Klassiker des österreichischen Kinos, der nichts von seiner Direktheit und emotionalen Kraft verloren hat.
-
Der Film KÜCHENGESPRÄCHE MIT REBELLINNEN hat mich nachhaltig beeindruckt. Schade nur, daß er wie jeder Film ein Ende hat; ich hätte den Frauen, die von ihrem Widerstand gegen den Hitlerfaschismus erzählten, noch viele Stunden zuhören wollen.
-
Sie heißen Rosl, Anni, Zala. Keiner kennt heute ihre Namen. Die Gestapo damals kannte diese Namen sehr gut. Rosl, Anni, Zala und die anderen leisteten Widerstand gegen das Nazi-Regime.
Gespräch mit Regisseurin Karin Berger nach dem Film!
Vorstellung in Kooperation mit dem Feministischen Referat der ÖH Uni Wien.
Vier Frauen erzählen über ihren Widerstand im Nationalsozialismus. Agnes Primocic aus Hallein unterstützt die Flucht von Häftlingen aus dem KZ, sammelt unter großer Gefahr Männerkleider, schmuggelt mit ihrer Freundin eine Pistole und organisiert Unterschlupf für die Entkommenen. Johanna Sadolschek-Zala, Slowenin aus Südkärnten, kann durch ihre List und Ortskenntnis einem Großaufgebot der Gendarmerie und Gestapo entfliehen. Sie schließt sich den Partisanen an. Rosl Grossmann-Breuer aus Wien sabotiert in einem Kriegsbetrieb und ist nach ihrer Verhaftung den quälenden Verhören der Gestapo im Hotel Metropol ausgesetzt. Anni Haider erinnert sich an ihre Zeit im Gefängnis in Wien und Aichach, an die Solidarität unter den Häftlingen und ihre Tagträume in der Einzelzelle.
Specials
Film & Gespräch
Küchengespräche mit Rebellinnen | Original Version | im Votiv Kino | Saal: Gr. SaalTickets (Küchengespräche mit Rebellinnen )