Les Choses de la vie
Regie: Claude Sautet
Mit: Michel Piccoli,
Französisch
„Ein ganzer Film, der fast nur in den letzten Gedanken eines sterbenden Mannes spielt. So könnte man ‚Les Choses de la vie‘ zusammenfassen. Pierre, den Michel Piccoli spielt, lebt gerade in vollen Zügen, mehr als je zuvor. Dann rauschen die letzten Stunden vorbei und die Gedankenfetzen, die sie prägten: Wie er seine Frau verlassen hat für Hélène (Romy Schneider), wie er zu ihr zurückwill, einen Abschiedsbrief schreibt, und die Liebe zu Hélène dann doch so überwältigt, dass er gar nicht anders kann, als doch zu ihr zu fahren. Den Abschiedsbrief in der Jacketttasche, verunglückt er. Es steht darin, warum er zu seiner Frau zurückwollte: Weil er und Hélène nur eine Zukunft haben, aber keine Vergangenheit und keine Erinnerung. 1970 drehten Piccoli und Schneider diesen Film mit Claude Sautet, und damals war der versponnene, ewig politisierende Intellektuelle Piccoli ein echter Filmstar.“ (Süddeutsche Zeitung)