Liberace
Regie: Steven Soderbergh
Mit: Michael Douglas,
Deutsch
Bis zu seinem Tod im Februar 1987 war es Wladziu Valentino Liberace gelungen, seine Homosexualität vor der Öffentlichkeit geheim zu halten. Der als Liberace bekannt gewordene Pianist und Entertainer trat regelmäßig in Las Vegas auf und wurde durch sein schnelles Klavierspiel (er konnte 6.000 Noten in nur zwei Minuten korrekt wiedergeben), vor allem aber durch seine exzentrischen Bühnenshows und seinen ausschweifenden Lebensstil berühmt: “Too much of a good thing is wonderful!”
Als “Too much of a good thing” mag dem Entertainer auch der wesentlich jüngere Scott Thorson erschienen sein, der ihm nach einer Show vorgestellt wird. Liberace verfällt dem jungen Mann aus der Provinz, und zwischen den beiden entwickelt sich eine über Jahre streng geheim gehaltene Affäre. Doch im Lauf der Zeit wird daraus eine von Exzessen und Schönheitsoperationen, von großen Gefühlen, Eitelkeiten und Eifersucht begleitete Beziehung.
Empfehlung von Matthias, Betriebsstättenleiter Votiv Kino:
„2013 war mein siebtes Jahr im Votiv Kino. Ich hatte sicher schon mehr als 100 Filme in unseren Sälen gesehen. Langsam stellte sich nicht nur bei der Arbeit, sondern leider auch beim Film schauen eine gewisse Routine ein. Liberace und Michael Douglas haben mir damals einen frischen Blick auf die Kinoleinwand geschenkt!“