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Am Rande eines Arbeiter*innenviertels in Lausanne sollen sich an einem Fluss nachts mysteriöse Dinge zugetragen haben. Nun ist es an den beiden Wachmänner Ammar und Daniel Tag und Nacht ihre Runden zu drehen und die Gegend zu sichern. Während sie nach dem Rechten sehen, werden sie von den Balkonen der umliegenden Wohnblöcke kritisch beäugt. Ein Spiel zwischen Beobachten und Beobachtet-werden entsteht. Doch was ist wirklich am Fluss passiert und werden die Absperrungen jemals wieder aufgehoben?
Aufgeladen mit Situationskomik und im Spannungsfeld zwischen alltäglicher Banalität und magischem Realismus inszeniert Tizian Büchi die Geschichte einer Männerfreundschaft zweier Wachleute auf der Suche nach Zugehörigkeit in einem neuen Umfeld.
Österreichpremiere