Minari
Regie: Lee Isac Chung
Mit: Steven Yeun,
engl./kor. OmU
Der vierte Film von Lee Isaac Chung ist ein mit viel Einfühlungsvermögen erzählte Geschichte einer koreanisch-stämmigen Familie, die in den 1980er-Jahren von Los Angeles nach Arkansas zieht und auf einer kleinen Farm ihren amerikanischen Traum erfüllen will. Als die unglaublich liebevolle Großmutter Soon-Ja Korea verlässt und zu ihrer Familie in die USA zieht, wird deren Leben auf den Kopf gestellt. In ihrem ebenso aufgeweckten wie aufmüpfigen Enkel David findet Oma Soon-Ja einen engen Vertrauten. Gemeinsam gelingt es Großmutter und Enkel, das Band zwischen den Familienmitgliedern immer wieder aufs Neue zu knüpfen und ihnen den Weg in eine hoffnungsvolle gemeinsame Zukunft zu ebnen.
Eine Empfehlung von Didi (Votiv Kino Café)
„MINARI ist für mich als Person mit Eltern, die aus Asien in den für sie sehr unbekannten Westen gezogen sind, um außerhalb ihrer ‚Heimat’ ein Leben anzufangen, ein Film, mit dem ich mich persönlich, so wie wahrscheinlich viele andere Asiat*innen, die in Europa oder Amerika leben, sehr in Verbindung setzen konnte!“