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Mr. Tang zeigt auf eine von den Behörden behelfsmäßig errichtete Ziegelmauer, die sein Grundstück von der benachbarten, bereits enteigneten Parzelle abgrenzt. Als einer der letzten Bewohner*innen des Viertels leistet der 94-jährige Widerstand gegen die „Revitalisierung der alten Stadt“, also gegen den Abriss der betagten Gebäude. Während er zusehen muss, wie der Gesundheitszustand seiner an Alzheimer erkrankten Frau immer schlechter wird, nimmt der Druck vonseiten der Behörden stetig zu.
MR. TANG ist ein einfühlsamer Film über Liebe und Widerstand und das Porträt eines beeindruckenden Mannes, den nichts aus der Ruhe bringen kann, nicht einmal der drohende Verlust des Hauses, in dem er sein ganzes Leben gewohnt hat.