Französisch, Portugiesisch
Regisseur Paulo Carneiro macht sich auf den Weg in die Schweiz, um fernab von Portugal seine Landsleute zu treffen. Auch sie sind so wie er große Auto-Fans. In nächtlichen Gesprächen an Tankstellen, vor Werkstätten und in Parkgaragen erkundet Carneiro mit seinen Gesprächspartner*innen über die Liebe zum Auto Fragen nach Identität, Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Das Auto ist dabei mehr als ein Gebrauchsgegenstand: Einerseits scheinen sie in ihm eine Form von Heimat zu wiederzufinden, andererseits wird es zum Statussymbol eines geglückten Lebens in der Ferne.
In den Gesprächen tritt Carneiro selbst vor die Kamera und führt in sorgfältig eingerichteten und klaren Einstellungen Gespräche über Distanz, Verbundenheit, Reifenprofile und Pferdestärken.
Österreichpremiere