Risiken und Nebenwirkungen
Regie: Michael Kreihsl
Mit: Samuel Finzi,
Deutsch
Kathrin (Inka Friedrich) braucht eine neue Niere. Ihr Mann Arnold (Samuel Finzi) könnte ihr seine spenden. Doch ganz so eilig hat er es nicht, seiner Frau mit dem lebenswichtigen Organ selbstlos zur Seite zu stehen. Der gemeinsame Freund Götz (Thomas Mraz) stellt sich hingegen ohne zu Zögern als Spender zur Verfügung. Das wiederum missfällt seiner Frau Diana (Pia Hierzegger).
Zwei potenzielle Spendernieren als Zerreißprobe für zwei Ehen und die Freundschaft zwischen vier Menschen. Ein Film über den Blick auf alles, was selbstverständlich scheint. Und darüber, wie sehr man sich täuschen kann. Eine Komödie über existenzielle Liebe, die nicht an die Nieren, sondern direkt ans Herz geht.
Michael Kreihsl hat bereits mit „Die Wunderübung“ ein erfolgreiches Theaterstück publikumswirksam verfilmt. Erneut beweist er nun sein Gespür für die gelungene Leinwand-Adaption eines Bühnenhits.
Der Verein „Selbsthilfe Niere“ veranstaltet am 16. März 2022 um 19.00 Uhr einen Kinoabend, der sich an an Betroffene und Angehörige, medizinisches Personal und Interessierte richtet.
Nach dem Film findet eine Podiumsdiskussion zum Thema Organspende statt.
Teilnehmer*innen:
ao. Univ. Prof. Dr. Georg Böhmig, Klinische Abteilung für Nephrologie und Dialyse, MedUni Wien; Univ. Prof. Dr. Konrad Hoetzenecker, PhD, Leiter der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie, MedUni Wien; • Ursula Charwat, ÖNN Chefredakteurin, selbst 2x nierentransplantiert.
Anmeldungen zum Film und zur anschließenden Podiumsdiskussion sind ausschließlich unter https://www.selbsthilfe-niere.at/veranstaltungen/ möglich!