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Rezensionen
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"Ein dystopisches Kammerspiel voll kluger Anleihen bei Genreklassikern."
Im Jahr 2056 haben Großkonzerne die Erde untereinander aufgeteilt und fast völlig ausgebeutet. Auf der extraterrestrischen Forschungsstation Rubikon müssen eine Konzernsoldatin (Julia Franz Richter), ein genialer Wissenschaftler (Mark Ivanir) und ein junger Biologe (George Blagden) mitansehen, wie es auf der Erde zur Umweltkatastrophe kommt. Als sie Kontakt zu einer Gruppe Überlebender bekommen, stehen sie vor einem moralischen Dilemma.
Special Effects für alle Sinne: Die erst 34-jährige österreichische Filmemacherin Leni Lauritsch überzeugt mit ihrem Sci-Fi-Langspieldebüt erzählerisch wie visuell. Eine hochspannende Geschichte über das Leben und Überleben, mit drei starken HauptdarstellerInnen besetzt und mit Bildern, die die Enge der Raumstation so souverän auf die Leinwand bringen wie die Weiten des Weltraums. Stilsicher inszeniertes Genrekino mit tiefgründigem Background.
„Dieser Film ist ‚ground-breaking‘ für den österreichischen Film insgesamt. Er beweist, dass wir nahezu alles können, auch im Genre, nicht nur Komödien!“ (Jurybegründung Filmfestival Kitzbühel)