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„Souls of a River“ ist eine Spurensuche nach dem fragilen Begriff der Identität. Der Filmemacher als Reisender trifft am Fluss Evros, der zwischen Griechenland und der Türkei die Außengrenze der EU markiert, auf einen Professor für forensische Medizin, der für die Würde ertrunkener Flüchtlinge kämpft. An der Grenze zwischen Fremde und Heimat, Leben und Tod, Erinnern und Vergessen wird die Zerbrechlichkeit menschlicher Identität ausgelotet.
Österreichischer Filmpreis 2024 in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“