Deutsch
Nach einer schwierigen Kindheit zwischen Sozialbau und Pflegefamilie ist Arnaud in der Jugendstrafanstalt gelandet, wo sein Freiheitsdrang schließlich so stark wird, dass ihm auch die Entlassung nach verbüßter Haft nicht reichen kann: Er verlässt Frankreich und schlägt sich fortan in Spanien mehr schlecht als recht durch. Es hält ihn jedoch auch hier nicht und er zieht weiter bis nach Peru.
Laure Portier, Arnauds Schwester, hat ihn über zehn Jahre auf seinem Weg mit der Kamera begleitet und auch Arnaud nahm die Kamera immer wieder selbst in die Hand. So ist ein ausdrucksstarkes Porträt von großer emotionaler Dichtheit entstanden, das sich zwischen der Suche nach sich selbst und einem Platz in der Gesellschaft entfaltet.