The Brutalist
Regie: Brady Corbet
Mit: Adrien Brody,
OmU
Rezensionen
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"DAS Kinoereignis des Jahres"
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"Spektakulär"
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"fantastisch"
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"erstaunlich"
Visionäre Ideen, ein radikaler Neuanfang und die Frage nach dem wahren Preis des Erfolgs: DER BRUTALIST erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen.
Auf dem Fundament vom Schmerz und Verlust findet Toth in der kalten und wuchtigen Kraft des Brutalismus den künstlerischen Ausdruck für seine zerrissene Seele. Dabei ist seine Architektur so kompromisslos wie er selbst, getrieben vom unbändigen Willen, die Welt zu prägen – selbst wenn sich sein bedeutendstes Werk als sein größter Fluch erweisen könnte.
THE BRUTALIST – 215 Minuten gewaltiges Kino. Episch und ausufernd, mit langem Atem erzählt und trotzdem kurzweilig, gewaltiges Zeitpanorama und intime Lebensgeschichte. Das Schicksal eines ungarischen jüdischen Architekten, dem knapp vor 1945 die Flucht in die USA gelingt, der sich dann auf verschlungenen Wegen nach oben kämpft, in der Welt des Geldes aber ein Auẞenseiter bleibt. Adrian Brodys intensive Präsenz trägt den Film spielend über die dreieinhalb Stunden-Distanz und macht den Film zum Darling des Festivalpublilums in Venedig.
Gewinner des „Silbernen Löwen“ beim Filmfestival in Venedig.