Verlorene Illusionen
Regie: Xavier Giannoli
Mit: Benjamin Voisin,
Französisch
Rezensionen
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"Einer der Filme des Jahres."
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"Eine prächtige und überraschend zeitgemäße filmische Nacherzählung von Balzacs Meisterwerk."
Frankreich im 19. Jahrhundert: Der junge und hoffnungsvolle Lucien widmet seine ganze Leidenschaft der Dichtkunst. Doch auf dem Land umringt von seiner Arbeiterfamilie, wird sein Talent als nutzlos verpönt. Deshalb zieht es den Dichter in die große Stadt Paris! Er verlässt die familiäre Druckerei und versucht fortan an der Seite einer Mäzenin in Paris Fuß zu fassen und in der Gesellschaft aufzusteigen.
Doch ein Rückschlag folgt dem anderen, und bald lernt Lucien hinter den Kulissen die wahren Mechanismen der gesellschaftlichen Macht kennen: Profit, Schein und Fake News. Die anfängliche Naivität ist plötzlich vergessen und Lucien lernt schnell, dass in Paris einfach alles und jeder käuflich ist, solange man weiß, welche Stricke man im Hintergrund ziehen muss. Wird er diesen Weg bis zum Äußersten weitergehen oder letztlich doch seinen ursprünglichen Hoffnungen und Träumen treu bleiben?
„Der Film erzählt von Karrieristen und Korruption und davon, wie Medien die Öffentlichkeit auf Geheiß des jeweiligen Bestbieters manipulieren. Wie spannend und kurz zweieinhalb Kinostunden sein können, ist eine Erfahrung, die jede*r wirklich selber machen sollte.“ (Michael Omasta, Falter)