Polnisch
„Zwischen Poesie und Musik“ siedelt Wilczyński die Kunst der Animation an: Ihre Möglichkeiten sind unendlich, denn zeichnen lässt sich alles. Und zum Beweis legt er mit seinem autobiografisch gefärbten Langfilmdebüt, an dem er 14 Jahre lang gearbeitet hat, ein singuläres Zeichentrick-Werk vor. Eine albtraumartige Reise in das Łódź seiner Kindheit, in dem das Verlorene in Gestalt schmerzender Erinnerungen haust. Das Erschrecken über die existenzielle Einsamkeit letztlich jedes Einzelnen ist in transformationsfreudige, alles andere als gefällige Szenen gefasst, denen ein hochkarätiges Ensemble von Sprecher*innen Dringlichkeit verleiht. (Alexandra Seitz)
Tickets nur über die Website der Viennale erhältlich!
Link zum Film